Sony Creative Software

Versionshinweise
 
Catalyst Edit™
Juni 2022
 
Inhalt
Das vorliegende Dokument enthält Informationen zu folgenden Themen:
 
1.0 Willkommen
Vielen Dank, dass Sie Catalyst Edit erworben haben. Das vorliegende Dokument enthält Informationen zur Installation und Verwendung von Catalyst Edit.
 
2.0 Neue Funktionen
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2022.1
  • Behebung eines Fehlers, der das Aktualisieren des Fortschritts beim Rendern verhindern konnte, wenn Nur Loopbereich rendern ausgewählt war.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass Clip-Audio-Gain eine Videoüberblendung oder eine Übergangsebene beeinträchtigte.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2021.1
  • Jetzt Unterstützung für die Medien XAVC S (AVC) / XAVC HS (HEVC).
    HINWEISE:
    • Wenn die Wiedergabe von XAVC S und XAVC HS nicht flüssig verläuft, dann klicken Sie auf die Lupe in der Videovorschau und stellen Sie die Skalierung des Videobereichs auf Anpassung, 50 % oder 25 % ein.
    • Eine XAVC HS Wiedergabe stellt spezifische Hardware-Ansprüche. Unter Systemanforderungen finden Sie weitere Informationen.
    • Für die XAVC HS Wiedergabe ist eine Online-Aktivierung erforderlich.
  • Behebung eines Fehlers, der zum Absturz der Anwendung führen konnte, wenn im Plug-In „Cropping“ auf die Schaltfläche Timeline-Seitenverhältnis anpassen geklickt wurde.
  • Behebung eines Fehlers, der beim Start in einigen Fällen (nur macOS) zum Absturz der Anwendung führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der zu Dropped Frames führen konnte, wenn mit einer Intel-CPU in Kombination mit Quick Sync Video XAVC S-Clips transkodiert werden (nur Windows).
  • Behebung eines Fehlers, der die Anwendung daran hinderte, ProRes 4444-Clips auf macOS 10.15 (Catalina) oder höher korrekt zu lesen.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2019.2.1
  • Behebung eines Fehlers, der beim Abspielen auf Systemen mit einer NVIDIA GPU zum Hängenbleiben der Anwendung führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der zu einem Streamingfehler in gerenderten XDCAM-Fehlern führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers mit der OpenFX-Positionssteuerung.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2019.2
  • Fehlerbehebungen.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2019.1
  • Wellenform- und Histogrammüberwachung zeigen nun den gesamten Bereich (–7,3 % bis 109,1 %) an, statt bei 0 % und 100 % zu beschneiden. Bereiche außerhalb von 0 – 100 % sind in der Histogrammüberwachung abgedunkelt. Der volle Farbraumbereich wird auch für die Vorschau auf einem externen Monitor unterstützt.
  • Der Standard-Audio-Panorama-Typ wurde von Konstante Leistung in Ausgeglichen geändert, um Änderungen des Audiopegels während der Transcodierung zu verhindern.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2018.2
  • Unterstützung für DXVA2-Dekodierung von AVC/H.264-Clips auf NVIDIA-GPUs mit DXVA2-Dekodierung hinzugefügt. Unterstützte Computer profitieren von erhöhter Verarbeitungsleistung beim Dekodieren von AVC/H.264-Videodateien.
  • Durch das Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Marker wird das Popup „Marker“ angezeigt.
  • Die Überwachungen „Wellenform/Histogramm/Vectorscope“ werden jetzt übereinander im Videofenster angeordnet, wenn Sie den Vorschaumodus Teilen oder 2 Hoch verwenden.
  • Behebung eines Fehlers, der beim Öffnen oder Abspielen von XAVC Intra-Clips mit 24- oder 32-Kanal-Audio zum Absturz der Anwendung führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der beim Lesen einiger AVC-Clips mit ungültigen Metadaten zum Absturz der Anwendung führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der bei Verwendung eines Intel-Videoverarbeitungsgeräts zum Absturz der Anwendung führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führte, dass der Catalyst-Renderingprozess im Hintergrund weiter ausgeführt wurde und andere Renderingoperationen verhinderte, nachdem ein XDCAM IMX-Rendering abgebrochen wurde.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass die Anwendung beim Doppelklicken auf eine Projektdatei das zuvor geöffnete Projekt öffnete.
  • Behebung eines Fehlers, der in einigen Fällen verhinderte, dass die Tastaturbefehle S und Strg+B Clips teilten.
  • Behebung eines Fehlers, der verhindern konnte, dass ein Video-Plug-in-Farbaufnehmer Rot aufnahm.
  • Behebung einer Anzeigeinkonsistenz, die auftreten konnte, wenn Positionssteuerungen in Videoeffekten eingestellt wurden.
  • Behebung eines Fehlers, der das Kopieren des Markernamens in das Popup „Marker“ in einigen Fällen verhinderte (nur macOS).
  • Behebung eines Fehlers, der das Kopieren und Einfügen von Videoeffekt-Positionsrechtecken zwischen Clips verhinderte.
  • Behebung eines Fehlers, der zu inkonsistentem Scrollen im Bereich „Audiokanäle“ des Dialogfelds „Projekt rendern“ führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der zu Audioverzerrungen in Clips mit Big-Endian-Audiodaten (24 Bit) führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der zu falschem Farbmanagement für Nicht-RAW-Videodateien führte, die Lineargamma enthielten.
  • Behebung eines Fehlers, der einige Plug-ins in lokalisierten Versionen der Anwendung daran hindern konnte, ein Komma als Dezimaltrennzeichen zu erkennen.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass die Schaltfläche Ton aus eines Tracks abgewählt wurde, nachdem auf die Schaltfläche Solo geklickt wurde.
  • Behebung eines Fehlers, der die richtige Anzeige des Menüs „Projekt“ verhindern konnte, wenn das sekundäre Vorschaufenster aktiviert war (nur macOS).
  • Behebung eines Fehlers, der die Anzeige der Loopleiste verhinderte, nachdem auf bestimmte lange Clips doppelgeklickt wurde.
  • Behebung eines Fehlers, der in einigen Fällen nach dem Scrollen und Zoomen zum unerwarteten Scrollen der Zeitachse führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der Sie in einigen Fällen daran hindern konnte, Clip-Überblendungen nach dem Ändern der Rate des Clips einzustellen.
Wichtige Fehlerbehebungen/Änderungen in Version 2018.1
  • Beseitigung eines Fehlers, der zum Absturz der Anwendung oder zur Anzeige eines verzerrten Videos führen konnte, wenn auf einen Track der Bild-im-Bild-Effekt angewendet wurde.
  • Beseitigung eines Fehlers, der beim Abspielen einiger MP4-Clips zu einer übermäßigen Speichernutzung führen konnte.
  • Beseitigung eines Fehlers, der beim Scrubben der Timeline oder beim Verwenden von Hover Scrub im Medienbrowser zu einer schlechten Videoleistung führen konnte, besonders im Fall von Medien mit Interlace.
  • Beseitigung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass einige H.264 .mov-Clips beschleunigt wiedergegeben wurden.
  • Beseitigung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass Clips nach dem Hinzufügen mehrerer Clipinstanzen gelöscht werden.
  • Beseitigung eines Fehlers, der nach dem Ziehen eines Clips zu Unterbrechungen am Beginn der Timeline führen konnte.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass beim Anzeigen von SD MXF-Clips – während Videoverarbeitungsgerät auf CPU eingestellt ist – ein falsches Bildseitenverhältnis zugewiesen wurde.
  • Behebung eines Fehlers, der zu Farbabweichungen in MPEG2-Clips führen konnte, wenn für Videoverarbeitungsgerät „CPU“ oder eine GPU eingestellt war.
  • Behebung eines Fehlers, der dazu führen konnte, dass Marker nach dem Ziehen ausgeblendet wurden.
3.0 Bekannte Probleme
  • Beim Abspielen von 4K-Clips können in der Videovorschau Unregelmäßigkeiten auf einigen Systemen, die nicht die Systemanforderungen für 4K-Medien erfüllen, angezeigt werden.
  • Auf einigen Laptops mit einem Intel HD Graphics-Grafikadapter kann die Anwendung eventuell nicht gestartet werden. Wechseln Sie bitte zu https://downloadcenter.intel.com, um den neuesten Treiber für Ihren Grafikadapter manuell herunterzuladen und zu installieren.
  • Wenn auf der Anwendung steht „Eine kompatible und OpenCL 1.1 unterstützende Grafikkarte ist zur GPU-Beschleunigung erforderlich. Bitte installieren Sie die aktualisierten Grafiktreiber oder eine kompatible Grafikkarte.“, dann installieren Sie bitte einen neueren Grafiktreiber. Falls dies nicht möglich ist, dann installieren Sie die Intel OpenCL-Laufzeitumgebung für CPU: https://software.intel.com/en-us/articles/opencl-drivers.
  • Wenn hochauflösende Clips bei der Vorschau nicht ruckelfrei abgespielt werden, ziehen Sie die Transportleiste, um das Videovorschaufenster zu verkleinern und die Auslösung der Vorschau zu verringern.
  • Auf einigen Systemen kann die Transkodierung fehlschlagen, wenn der Intel HD Graphics Driver for Windows 8.1, Version 10.18.15.4279, verwendet wird. Bitte verwenden Sie den jeweils aktuellen Treiber von Intel.
  • Blackmagic Design Desktop Video 10.1.1 oder eine neuere Version wird bei Verwendung eines externen Bildschirms mittels eines Blackmagic Design SDI- oder UltraStudio-Geräts benötigt.
  • Auf einigen Computern kann die Anwendung beim Start oder der Registrierung abstürzen. Nach Aktualisierung des Grafiktreibers startet die Anwendung dann normal.
  • Catalyst-Anwendungen können auf einigen Windows 10-Systemen abstürzen, die verschiedene GPUs verwenden (eine AMD-GPU und eine Intel oder NVIDIA-GPU). Bitte überprüfen Sie, ob es aktualisierte AMD-GPU-Treiber gibt: http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/AMD-Radeon-Software-Crimson-Edition-16.1-Hotfix-Release-Notes.aspx.
  • Die Hardwaredekodierung von HEVC-10-Bit-Clips wird auf Intel Skylake U-, H- und S-Prozessoren unterstützt.
  • Auf einigen Windows 7-Computern mit einer AMD Radeon-GPU kann die Anwendung während der Wiedergabe abstürzen, wenn Sekundäres Fenster ausgewählt wird.
  • Wenn Sie die Anwendungspräferenzen auf die Standardwerte zurücksetzen müssen, halten Sie die Strg- und die Umschalttaste gedrückt, während Sie auf das Anwendungssymbol doppelklicken. Beim Starten der Anwendung werden Sie aufgefordert, alle Präferenzen zurückzusetzen.
  • Catalyst Edit 2016.2 enthält einen aktualisierten Intel OpenCL-Treiber. Wir empfehlen, vor dem Update auf Catalyst Edit 2016.2 den vorhandenen Intel OpenCL-Treiber zu deinstallieren.
  • Der Versuch der Voranzeige eines Clips mit umgekehrtem Schrägstrich (\) im Dateinamen führt zu der folgenden Fehlermeldung: „Die Medien sind offline, fehlen oder werden nicht unterstützt” (nur macOS).
  • Bei einigen Computern mit macOS 10.13 (High Sierra) kommt es bei der Vorschau von Clips möglicherweise zu optischen Inkonsistenzen, zum Einfrieren oder Absturz, wenn das sekundäre Fenster aktiviert ist.
  • Wenn Sie eine beschädigte Videovorschau oder beeinträchtige Wiedergabeleistung unter macOS High Sierra (10.13) feststellen, installieren Sie das neueste High Sierra-Update, um sicherzustellen, dass die neuesten Grafiktreiber verwendet werden.
  • Bei der Transkodierung der Formate XAVC Intra, XAVC Long und XAVC S können einige Windows-PCs einen Fehler melden. Das Ausführen von Windows Update oder das manuelle Installieren von Microsoft Visual C++ 2017 Redistributable behebt das Problem.
  • Unter macOS 10.14 (Mojave) in Japanisch kann der Text der Benutzeroberfläche mit reduzierter Strichstärke angezeigt werden.
4.0 Systemanforderungen
Im Folgenden sind die Mindestsystemanforderungen für die Verwendung von Catalyst Edit aufgeführt:
  • Ein 64-Bit-Betriebssystem: Nur Microsoft® Windows 10 oder Windows 11; macOS 10.15 (Catalina), 11 (Big Sur)* oder 12 (Monterey)*

    *Intel-Prozessoren.
  • 2 GHz Multicoreprozessor
    • Für 4K-Medien wird ein 8-Core-Prozessor empfohlen
    • Für XAVC S-Medien wird ein Ivy Bridge Core i7 mit Quick Sync Video oder Xeon E5 Prozessor empfohlen
    • Für 4:2:0 XAVC HS Medien wird ein Kaby Lake Core i7 Prozessor mit Quick Sync Video empfohlen; für 8K-Medien ist dieser erforderlich
    • Für 4:2:2 XAVC HS Medien wird ein Ice Lake Core i7 Prozessor mit Quick Sync Video empfohlen; für 8K-Medien ist dieser erforderlich
  • 500 MB Festplattenspeicher zur Installation des Programms
  • Solid-state disk (SSD) oder Hochgeschwindigkeits-RAID für 4K- oder größere Medien
  • 4 GB RAM (8 GB empfohlen für 4K- oder größere Medien)

    Die XAVC Long 422 3840 x 2160 200 Mbit/s (Sony)-Transcodierungsvoreinstellungen benötigen mindestens 16 GB RAM. Wenn Sie eine spezielle GPU verwenden, benötigen die Voreinstellungen ebenfalls mindestens 4 GB GPU-Speicher.
  • NVIDIA-, AMD/ATI- oder Intel-GPU mit Unterstützung für OpenCL 1.1 oder höher mit mindestens 1024 MB Arbeitsspeicher oder eine CPU mit SSE 4.2 oder höher.
    • Um eine optimale Leistung zu erzielen, wird OpenGL 2.1 empfohlen
    • Für die Videostabilisierung wird OpenGL 4.1 benötigt
    • Für 4K-Vorschau oder HD-Rendering wird ein GPU-Arbeitsspeicher von 2 GB empfohlen
    • Zur Dekodierung von XAVC S oder XAVC HS Medien wird ein GPU-Arbeitsspeicher von 6GB empfohlen. Außerdem empfehlen wir die Verwendung der neuesten GPU-Treiberversion von NVIDIA, AMD/ATI oder Intel. macOS bietet Softwaredekodierung für XAVC S oder XAVC HS Medien.
    • Für 4K-Rendering wird ein GPU-Arbeitsspeicher von 6 GB empfohlen
    • Für 8K-Rendering und 4K-Videostabilisierung wird ein GPU-Arbeitsspeicher von 8 GB empfohlen

    Wenn Ihre GPU OpenCL 1.1 unterstützt, installieren Sie den neuesten Treiber und aktivieren Sie OpenCL auf der GPU, um die bestmögliche Leistung zu erreichen. Falls Ihre GPU keine OpenCL 1.1 unterstützt, dann installieren Sie die Intel OpenCL-Laufzeitumgebung für CPU. Weitere Informationen zur Installation der Intel OpenCL-Laufzeitumgebung für CPU finden Sie auf der Website im Knowledge Base-Artikel.

    Zur Aktivierung der Software müssen Sie Sony Creative Software Inc., einem Unternehmen in den Vereinigten Staaten, Ihre Registrierungsinformationen zur Verfügung stellen. Für das Produkt ist eine Online-Registrierung erforderlich.
5.0 Installation
Das Installationsprogramm erstellt alle erforderlichen Ordner und kopiert alle von Catalyst Edit benötigten Dateien auf den Computer.
 
Installation auf Windows
  1. Laden Sie das Installationshilfsprogramm von unserer Website herunter.
  2. Doppelklicken Sie auf die Datei, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die entsprechende Version von Catalyst Edit für Ihren Computer zu installieren. 
Installation auf macOS
  1. Laden Sie die Catalyst Edit-DMG-Datei von unserer Website herunter.
  2. Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene .dmg-Datei.
  3. Ziehen das Symbol von Catalyst Edit zur Installation auf Ihrem Computer in Ihren Anwendungsordner.
6.0 Test- und Demoversionen
Weitere Informationen oder Test-/Demoversionen anderer Produkte von Sony Creative Software Inc. finden Sie auf unserer Website. Dort erhalten Sie stets die neuesten technischen Informationen, Test-/Demoversionen und Produktankündigungen von Sony Creative Software Inc.
 
Für die kommerzielle Weitergabe der Test- und Demoversionen ist eine schriftliche Erlaubnis von Sony Creative Software Inc. erforderlich.
 
7.0 Sony Creative Software Inc. – Kontaktinformationen
Sony Creative Software Inc. kann folgendermaßen kontaktiert werden:
 
Postanschrift:
Sony Creative Software Inc.
1 S. Pinckney St.
Suite 520
Madison, Wisconsin 53703
USA
 
Kundendienst/Vertrieb:
Eine detaillierte Liste der Kundendienstoptionen finden Sie auf https://www.sonycreativesoftware.com/support/custserv.asp.
 
Technischer Support
Eine detaillierte Liste der Optionen für technischen Support finden Sie auf https://www.sonycreativesoftware.com/support/default.asp.